Stadtspaziergang der Grünen Wohlen
Am Samstag machten die Grünen Wohlen mit ihrem Stadtspaziergang unmissverständlich klar: Wohlen braucht Veränderung – und zwar jetzt. Über dreissig Teilnehmende zeigten an konkreten Orten, wo dringender ...
Stadtspaziergang der Grünen Wohlen
Am Samstag machten die Grünen Wohlen mit ihrem Stadtspaziergang unmissverständlich klar: Wohlen braucht Veränderung – und zwar jetzt. Über dreissig Teilnehmende zeigten an konkreten Orten, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
Bei ihrem Stadtspaziergang forderten die Grünen diverse Massnahmen, damit Wohlen eine lebenswerte Gemeinde ist. Spielplätze für alle Quartiere: Der Bleichi-Spielplatz ist ein Paradebeispiel für naturnahe Treffpunkte. Die Grünen fordern: Jedes Quartier braucht einen öffentlichen Spielplatz – nicht irgendwann, sondern bald.
Innenverdichtung mit genügend Grünflächen: Die neuen Gebäude rund um den Postplatz besitzen in erster Linie eine autogerechte, stark versiegelte Umgebung und nur ungenügende Grünflächen.
Ortsbildschutz für ganz Wohlen: Nicht nur die Steingasse mit dem Schlössliplatz und Anglikon verdienen Schutz. Die Grünen verlangen gezielten Ortsbildschutz für alle Quartiere – Identität und Lebensqualität stehen auf dem Spiel. – Isler-Areal erhalten: Das Isler-Areal soll als Park und Begegnungsraum erhalten bleiben. Wohlen braucht grüne Inseln als Ausgleich zur intensiven Bautätigkeit und Schutz für die Bünz.
Verkehrswende: Der motorisierte Verkehr dominiert das Zentrum – das muss sich laut Grünen ändern. Fussgängerinnen und Velofahrerinnen sollen Vorrang haben. Die verkehrsberuhigte Allmendstrasse zeigt, wie es gehen kann.
Mehr Schatten, weniger Hitze: Die Schlusskundgebung zwischen Bahnund Bushof machte deutlich: Hitzeinseln sind ein Problem. Die Grünen fordern mehr Bäume und konsequente Schwammstadt-Massnahmen bei allen Bauprojekten.
Mit Irene Kälin, Nationalrätin und Präsidentin der Grünen Aargau, Markus Dietschi, Präsident Grüne Bremgarten, und den Kandidierenden der Liste 6 der Grünen für die Einwohnerratswahlen endete der Anlass bunt und hoffnungsvoll – mit heissen Marroni und Süssmost. --zg