Annemarie Keusch, Redaktorin.
Eigentlich ist es ganz simpel. Und dabei geht es nicht darum, den Aufwand der Organisatorinnen zu mindern. Ganz und gar nicht. Sei es nun ein Lichterweg oder ein Laternenweg – ...
Annemarie Keusch, Redaktorin.
Eigentlich ist es ganz simpel. Und dabei geht es nicht darum, den Aufwand der Organisatorinnen zu mindern. Ganz und gar nicht. Sei es nun ein Lichterweg oder ein Laternenweg – wer einen solchen auf die Beine stellt, muss an vieles denken. Gerade wenn er mit einem Beizli ergänzt ist. Und doch, die Idee ist ganz einfach. Ein Weg draussen in der Natur. Kerzen oder Laternen, die die dunkle Nacht erhellen. Ergänzt durch eine Geschichte. Die Leute sind zu Fuss unterwegs, treffen sich vielleicht nachher im Beizli.
Dass die Organisatorinnen des Lichterwegs mit ihrer Idee den Nagel auf den Kopf getroffen haben, das war in den vier Jahren, in denen sie den Anlass organisierten, deutlich spürbar. Und noch mehr, als sie versicherten, dass eben keine fünfte Durchführung folgen wird. Muri wäre um eine Attraktion ärmer geworden, wäre der Damenturnverein nicht in die Bresche gesprungen. Dass es Leute gibt, die nicht nur schade finden, wenn etwas verschwindet, sondern auch selbst anpacken, das ist ein Glücksfall. Die Bevölkerung kann es danken, indem sie den Laternenweg auch rege besucht.