Mahnwache in Villmergen
Ein starkes Zeichen für die Religionsfreiheit: In stiller Anteilnahme bezeugten 11 Personen vor der reformierten Kirche in Villmergen ihre Solidarität mit verfolgten Christen und anderen Gläubigen. Die Teilnehmenden standen eine halbe ...
Mahnwache in Villmergen
Ein starkes Zeichen für die Religionsfreiheit: In stiller Anteilnahme bezeugten 11 Personen vor der reformierten Kirche in Villmergen ihre Solidarität mit verfolgten Christen und anderen Gläubigen. Die Teilnehmenden standen eine halbe Stunde ruhig mit Kerzen und Friedensbotschaften. Die Mahnwache von «Christian Solidarity International» fand in 58 Schweizer Ortschaften statt.
«Beten für Frieden im Sudan», «Schutz für religiöse Minderheiten im Nahen Osten», «Für Leben und Glauben in Freiheit»: Die engagierten Teilnehmenden der Mahnwache vor der reformierten Kirche trugen unterschiedliche Appelle auf sich, um auf die weltweite Glaubensverfolgung hinzuweisen. Im warmen Kerzenlicht setzten sie ein sichtbares Zeichen für Menschen, die wegen ihrer Religion bedroht und zuweilen gar angegriffen werden. Davon sind in der Weihnachtszeit vor allem Christen betroffen. Die vorbeiziehenden Fussgänger blickten kurz und interessiert auf die still wachende Menschengruppe. In einigen Fällen kam es auch zu einem kurzen Gespräch.
Die von CSI initiierte Mahnwache in Villmergen wurde von freiwilligen Ortsansässigen organisiert. Sie fand gleichzeitig in 58 Schweizer Ortschaften mit insgesamt rund 1300 Personen statt. «Christian Solidarity International» (CSI) ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. Sie setzt sich vor allem für verfolgte Christen ein und unterstützt Projekte in über einem Dutzend Ländern, darunter auch in Armenien, Syrien, Nigeria, Pakistan und Indien.