Thomas Stöckli, Redaktor.
«Was soll das alles kosten?» Die Frage, die im Rahmen der Podiumsdiskussion zur Entwicklung des Bahnhofs Benzenschwil gestellt wurde, bleibt unbeantwortet. Schliesslich wurden lediglich Ideen ...
Thomas Stöckli, Redaktor.
«Was soll das alles kosten?» Die Frage, die im Rahmen der Podiumsdiskussion zur Entwicklung des Bahnhofs Benzenschwil gestellt wurde, bleibt unbeantwortet. Schliesslich wurden lediglich Ideen gesammelt und entwickelt. Von einem realisierungsreifen Projekt ist man noch weit entfernt.
Und genau da liegt die grosse Stärke der Herangehensweise des Gemeinderats Merenschwand. Nicht planen, bis die Bevölkerung oder andere Projektbetroffene nur noch mit ihrem Veto Einfluss nehmen können, sondern alle möglichst früh ins Boot holen. Betroffene zu Beteiligten machen. Das gilt für die SBB, die durchaus gewillt sind, sich finanziell an einem Projekt zu beteiligen, wenn so der Bahnhof an Attraktivität gewinnt.
Das gilt noch mehr für die Bildung der Kommission, zu der alle zugelassen wurden, die ihr Interesse bekundeten, und den nun durchgeführten Informationsanlass. Denn die Bahnhofsplanung ist der Bevölkerung wichtig. Das gilt für Muri ebenso wie für Sins. Und sogar für Benzenschwil. Auch wenn hier mehr Züge durchbrausen als anhalten.