Thomas Stöckli, Redaktor.
Seit dem 1. Februar setzt der Kanton Aargau flächendeckend auf First Responder. Will heissen: Bei Notrufen, die auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hindeuten, werden parallel zum Rettungsdienst auch speziell ...
Thomas Stöckli, Redaktor.
Seit dem 1. Februar setzt der Kanton Aargau flächendeckend auf First Responder. Will heissen: Bei Notrufen, die auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hindeuten, werden parallel zum Rettungsdienst auch speziell geschulte Ersthelferinnen und Ersthelfer aus der direkten Umgebung alarmiert. Sie sollen bis zum Eintreffen der Sanität lebensrettende Sofortmassnahmen treffen.
In den sechs Gemeinden im südlichsten Spitz des Freiamts macht dies ein Verein seit knapp einem Jahr möglich. Mit Unterstützung des Spitals Muri. Das Miteinander ist ein Gewinn für beide Seiten – und insbesondere für die Patientinnen und Patienten. Sie können sich darauf verlassen, innert nützlicher Frist Hilfe zu erhalten, wenn sie diese am dringendsten brauchen. Denn ohne diese Hilfe drohen bei Herzstillstand bleibende Hirnschäden oder gar der Tod. Entsprechend tun die Gemeinden gut daran, den Verein First Responder Oberfreiamt mitzutragen. Denn es ist eine Investition in Menschenleben. Mögen weitere Gemeinden den Wert dieser Ersthilfe erkennen und ihrerseits Unterstützung bieten.