Ja zu Badi-Sanierung
18.11.2025 MuriMitgliederversammlung der Mitte Muri
An der Mitgliederversammlung der Mitte wurden die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung besprochen und Parolen festgesetzt.
André Stierli, Präsident der Badi Muri, informierte über die Sanierung ...
Mitgliederversammlung der Mitte Muri
An der Mitgliederversammlung der Mitte wurden die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung besprochen und Parolen festgesetzt.
André Stierli, Präsident der Badi Muri, informierte über die Sanierung der rund 45 Jahre alten Badi. Die Mitte Muri unterstützt geschlossen den beantragten und sehr hohen Baukredit von rund 12 Millionen Franken zur Sanierung der im Jahr 1980 erbauten Badi Muri. Mit diesem wichtigen Projekt werde die Badi als zentraler Bestandteil der Sport- und Freizeitanlagen Bachmatten langfristig erhalten und modernisiert. Insbesondere das Schulschwimmen profitiert von einer modernen Infrastruktur, die den heutigen Anforderungen entspricht.
Die Mitte Muri ist überzeugt, dass die Investition in die Sanierung der Badi eine nachhaltige und verantwortungsvolle Entscheidung ist, von der auch kommende Generationen profitieren werden. Zudem sei eine überregionale Finanzierung mit Aussengemeinden (analog der Hausarztpraxis Muri) angedacht wie seinerzeit beim Neubau der Badi im Jahr 1980.
Zentraler Verwaltungsstandort
Nach einigen Diskussionen und Präzisierungen unterstützt die Mitte Muri auch den Projektierungskredit von 350 000 Franken für den zentralen Verwaltungsstandort in den vorwiegend eigenen, bisher ungenutzten Räumlichkeiten im Kloster Muri. Die Zentralisierung basiert auf dem Grundsatz, dass es wirtschaftlich wie organisatorisch Sinn macht, bereits vorhandene, nicht genutzte Räume für die Verwaltung zu verwenden, statt neue Liegenschaften anzumieten oder zu bauen. Auch die Servicequalität für die Bevölkerung wird damit verbessert. Unabhängig davon, ob man sich für einen zentralen Verwaltungsstandort entscheide, wichtig sei, die notwendigen Abklärungen zu treffen, ob und wie eine Nutzung der verfügbaren ungenutzten Flächen am Standort Kloster möglich sei.
Ja zur Steuererhöhung
Nach den Ausführungen von Gemeindepräsident Hans-Peter Budmiger über das Budget mit einer begründeten Steuerfusserhöhung von 4 Prozent wurde diesem Antrag einstimmig zugestimmt. Die Rückgänge bei den Steuererträgen der natürlichen Personen und die höheren, unbeeinflussbaren Aufwände im Bildungs- und Sozialbereich von rund 720 000 Franken sind die Hauptgründe. Trotzdem werde im kommenden Jahr ein betriebliches Defizit von 1,6 Millionen budgetiert.
Für die Wahl in die Finanzkommission Muri vom 30. November empfiehlt die Mitte Muri Jennifer Jäger. Als Juristin könne sie in diesem Gremium den rechtlichen Bereich abdecken.
Bei einem Imbiss wurde anschliessend angeregt diskutiert. --zg
