Ja zu einer sicheren Welt

  20.11.2020 Leserbriefe

Im letzten Jahr wurde global so viel Geld in die militärische Aufrüstung investiert wie noch nie seit dem Ende des Kalten Krieges. Und eines ist klar: je mehr Waffen, desto höher das Risiko für Krieg. Auch die Nationalbank und unsere Pensionskassen beteiligen sich an diesem Geschäft mit dem Tod und investieren jährlich Milliarden in die internationale Rüstungsindustrie. Dass mit meinem Geld die Waffenproduktion alimentiert wird, finde ich inakzeptabel. Damit muss Schluss sein.

Ich will eine Schweiz, die stolz ist auf ihre Neutralität und die zu ihrer humanitären Tradition steht. Und ich will eine Schweiz, die sorgfältig umgeht mit ihrer Umwelt – das Finanzieren der klimaschädlichen Rüstungsindustrie passt hier ganz sicher nicht. Darum stimme ich Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative.

Lea Küng, Beinwil Präsidentin Grüne Bezirk Muri


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