Viel Abwechslung bei Murikultur

Von nachdenklich bis fröhlich, von Musik über Cabaret bis zur Malerei: Das neue Saisonprogramm September bis Mai von Murikultur wartet mit kulturellen Leckerbissen und Genüssen auf.

Soeben ist das neue Saisonprogramm «Notabene» von Murikultur erschienen – ein Kaleidoskop an kulturellen Leckerbissen. Von nachdenklich bis fröhlich, von Musik bis Malerei erwarten das Publikum verschiedenste Anlässe und Ausstellungen. Zum Nachdenken regt die Weiterführung der «Grand Tour Caspar Wolf» im Wechselausstellungsraum des Museums Caspar Wolf an, mit der Ausstellung «Rhonegletscher – quo vadis?». Dies nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Gletscher-Initiative und der laufenden politischen Debatte oder dem massiven Schwund des Gletschers, dessen Zunge Anfang des 20. Jahrhunderts noch bis weit ins Tal hinunterreichte.

Von Jazz bis Klassik

Vergnügt wird es in der Cabarena, die wieder winterliche Cabaret-Blüten von Riklin&Schaub bis Dominik Muheim bereithält. Besinnlich und magisch wird die Weihnachtsausstellung des Klostermuseums, widmet sie sich doch den Sternen und den Engeln – sie sind seit jeher Teil der Weihnachtsgeschichte. In der diesjährigen Ausgabe sind auch die Besucherinnen und Besucher Teil der Ausstellung – sie sind eingeladen, ihren Strohstern oder Weihnachtsengel mitzubringen. Er wird in die Ausstellung aufgenommen. Und die musikalische Seite von Murikultur? Während «Musig im Pflegidach» immer wieder sonntags mit Leckereien aus der internationalen Jazz-Szene aufwartet, lädt Musik im Festsaal zu klassischen Höhepunkten ein. Nicht zuletzt im März zur zweiten Auflage des Kammermusikfestivals. Diesmal wird der junge Schweizer Geiger Sebastian Bohren «Artist in Residence» sein – und für verschiedenste Klangfarben sorgen.

«Unser Programm ist in der nächsten Saison besonders vielfältig», sagt Heidi Holdener, Geschäftsführerin von Murikultur: «Unsere Ressortleitenden haben wiederum mit Fingerspitzengefühl ein Programm voller Höhepunkte zusammengestellt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.» --zg

Alle Informationen finden Interessierte auch unter murikultur.ch.