Volleyball, 1. Liga: TV Lunkhofen – VBC Einsiedeln (Sa, 14 Uhr) – Der Barrageplatz droht
Der Abstiegskampf ist noch nicht entschieden. Im letzten Saisonspiel gegen Einsiedeln hat der TV Lunkhofen den Ligaerhalt in den eigenen Händen. Den Kellerämtern ...
Volleyball, 1. Liga: TV Lunkhofen – VBC Einsiedeln (Sa, 14 Uhr) – Der Barrageplatz droht
Der Abstiegskampf ist noch nicht entschieden. Im letzten Saisonspiel gegen Einsiedeln hat der TV Lunkhofen den Ligaerhalt in den eigenen Händen. Den Kellerämtern droht sonst der Abstieg in die 2. Liga.
Die Saison hat man sich beim TV Lunkhofen anders vorgestellt. Seit mehreren Wochen ist man auf den hinteren Tabellenplätzen rangiert. Aktuell steht Lunkhofen auf dem 9. Rang (von elf Teams). Das würde für den Ligaerhalt reichen. Aber: Galina auf dem 10. Rang könnte in der letzten Runde die Kellerämter noch überholen. Und dann müsste der TV Lunkhofen wohl in die Entscheidungsspiele um den Verbleib in der 1. Liga. «Wir hatten zuletzt zwei ansprechende Spiele und sind gut vorbereitet für dieses Entscheidungsspiel. Einsiedeln ist ein unbequemer Gegner, aber zu Hause können wir sie knacken. Die Spieler sind bereit und motiviert», sagt Trainer Marc Hofer.
Hofer: «Es wurde schwieriger»
Das Ziel vor dem Heimspiel in der Turnhalle in Oberlunkhofen gegen Einsiedeln ist klar: Es braucht einen Punkt für den sicheren Ligaerhalt. Wenn «Lunki» dies nicht gelingt und Galina gegen Winterthur (8. Rang) gewinnt, würde das Horror-Szenario eintreten und Lunkhofen würde der sichere Ligaerhalt noch entgleiten. «Wir wollen auf diesem rettenden 9. Rang bleiben und wären dann gerettet», sagt Hofer weiter. Der Gegner aus Einsiedeln hatte eine solide Saison und konnte sich den 6. Rang bereits vorzeitig sichern. In der Hinrunde gegen Einsiedeln musste «Lunki» sich klar geschlagen geben (0:3).
Dass die Lunkhofer im letzten Saisonspiel noch in so eine ungemütliche Situation kommen, ist überraschend. Hofer erklärt: «Nach dem Umbruch am Ende der letzten Spielzeit mit dem Rücktritt von vier erfahrenen Spielern war klar, dass dies eine anspruchsvolle Saison wird. Am Anfang hat das trotzdem sehr gut funktioniert», so Hofer. Es schien, als ob «Lunki» im Mittelfeld eine ruhige Saisonkugel schieben könne. Doch nachdem sich zum Jahreswechsel hin zwei Spieler verletzten, wurde es brenzlig. «Es wurde einiges schwieriger», sagt Trainer Marc Hofer und fügt hoffnungsvoll an: «Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass wir morgen Samstag gegen Einsiedeln mindestens noch den benötigten Punkt holen.» --spr/tvl