Berikerinnen und Beriker stossen gemeinsam auf das neue Jahr an
Die Einwohnerinnen und Einwohner trafen sich im Berikerhus zum traditionellen Neujahrsapéro. Gemeindeammann Rosmarie Groux äusserte dabei einen Wunsch an die Politik.
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Berikerinnen und Beriker stossen gemeinsam auf das neue Jahr an
Die Einwohnerinnen und Einwohner trafen sich im Berikerhus zum traditionellen Neujahrsapéro. Gemeindeammann Rosmarie Groux äusserte dabei einen Wunsch an die Politik.
«Man sollte Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. Je weniger man von den Schattenseiten des Lebens spricht, desto besser.», zitiert Frau Gemeindeammann Rosmarie Groux Oscar Wilde nach dem kleinen Konzert des Streicherensembles der Musikschule Mutschellen. Die jungen Talente strahlen auf der Bühne und zauberten mit ihrer Spielfreude auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Neujahrsapéros ein Lächeln ins Gesicht.
Sie wolle keine lange Ansprache halten, sagte Rosmarie Groux, denn es solle genügend Zeit da sein, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen und um miteinander zu reden. Trotzdem gehöre es sich, einige Worte zu sagen. Nach der letzten «Gmeind» im November, an der die Steuererhöhung um 6 Prozent von 89 auf 95 Prozen abgelehnt wurde und der Gemeinderat mit einem Sparauftrag von einer Millionen Franken beauftragt wurde, wissen wohl alle, dass es für den Gemeinderat kein einfaches Jahr wird. Dessen ist sich die Exekutive bewusst, wie Rosmarie Groux sagt. «Doch wir gehen mit Vertrauen und Zuversicht ins neue Jahr», versichert sie. Für die Zukunft habe sie an die Politik nur einen Wunsch: «Konstruktive Gespräche.» Den Einwohnerinnen und Einwohnern von Berikon wünschte sie ein schönes, erlebnisreiches 2025. Und so nutzten die Berikerinnen und Beriker den Anfang des neuen Jahres, um gemeinsam Anteil an der Freude des Lebens zu nehmen und liessen die Schattenseiten für diesen Abend beiseite. Ganz nach Oscar Wildes Zitat. --sab