Gesamterneuerung der Bezirks- und Kreisbehörden

Je eine Person mehr, als Sitze verfügbar sind, kandidieren als Bezirksrichter und als Friedensrichter. Damit kommt es am 22. September zur Urnenwahl.

Die Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen für die Gesamterneuerungswahlen der Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter, Friedensrichterinnen und Friedensrichter sowie Schulrätinnen und Schulräte für die Amtsperiode 2025 bis 2028 ist abgelaufen.

Kampfwahlen um Bezirks- und Friedensrichterstellen

Im Bezirk Muri kandidieren sieben Personen für die sechs Stellen als Bezirksrichterin oder Bezirksrichter. Es sind dies die drei Bisherigen Erich Thalmann (FDP, Boswil), Sandro Bischof (GLP, Muri) und Franziska Zehnder (Mitte, Beinwil) sowie Fabian Brun (parteilos, Merenschwand), Ernest Heggli (SVP, Buttwil), Nicole Laubacher Neiger (SP, Muri) und Regula Strebel (Mitte, Muri). Somit kommt es am 22. September zu einer Urnenwahl.

Gleiches gilt für die Friedensrichterinnen und -richter. Für die drei Sitze haben sich hier vier Interessierte gemeldet. Nebst den Bisherigen Bernhard Leuppi (Mitte, Muri) und Benjamin Brander (SVP, Waltenschwil) sind dies Bezirksrichter-Kandidat Fabian Brun und Marco Gattiker, SVP, Meienberg.

Stille Wahlen in den Schulrat zeichnen sich ab

Nicht umstritten scheinen derweil die sieben Sitze im Schulrat zu sein. Mit fünf Bisherigen und zwei Neuen zeichnet sich ab, dass es zu einer stillen Wahl kommen dürfte. Auch hier können allerdings innerhalb einer Nachmeldefrist von fünf Tagen ab Publikation im Amtsblatt weitere Kandidaturen eingereicht werden, also bis Montag, 5. August, 12 Uhr.

Bereits abgelaufen ist diese Nachmeldefrist im Falle des Gerichtspräsidiums. Für die beiden Sitze, die es zu besetzen gilt, haben sich die beiden parteilosen Bisherigen Markus Koch (Muri) und Simone Baumgartner (Meisterschwanden) zur Verfügung gestellt. --tst