Stich ins Herz

  11.10.2022 Leserbriefe

Das Derby in Wohlen letzten Samstag war ein spannendes Spiel in der ersten Halbzeit (1:1). Alle Spieler von FC Wohlen und FC Muri haben ihr Bestes gegeben. Die Stimmung auf der Tribüne war gut und als Fan des FC Muri fühlte ich mich wohl und hatte grossen Spass,, das Spiel mitzuverfolgen.

Die FC-Muri-Szene gehört zum FC Muri. Seitdem ich die Spiele mitverfolge, sind sie treue Begleiter, ab und zu nur wenige, aber sie sind immer präsent, was ich wichtig und toll finde. Normalerweise ist die Szene cool, ist verbal durch Anfeuern der Mannschaft und mit Trommeln präsent.

Leute bei der «Szene Muri» überspannten im Derby in der zweiten Halbzeit den Bogen mit deplatzierten Beleidigungen auf grossen Plakaten. Später machten sie auch noch mit Pyromaterial auf sich aufmerksam. So etwas ist unnötig, nicht erlaubt und total unsportlich. Es ist auch für die Stimmung, das Fussballglück und den Erfolg des FC Muri ein Stich ins Herz. Es lenkt alle beteiligten Menschen an diesem Spiel ab und im Fussball ist Konzentration von entscheidender Bedeutung. Es hat die Spieler keineswegs mitgetragen oder zum wohlverdienteren Ausgang des Spiels verholfen. Bitte lasst den Fussball sportlich sein und bleiben – gerade im Freiamt, wo der FC so familiär verankert ist.

Beleidigungen, Beschimpfungen, Werfen von Gegenständen oder Anzünden von Pyros haben im Fussball nichts verloren. Es lebe die Spielfreude, die positive Energie und Leidenschaft sowie die mentale Unterstützung der Spieler und aller Fussballfreunde.

Beatrice Pabst, Muri


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