Lennart Schilgen im «Cabarena»
In seinem zweiten Programm dichtet und singt Lennart Schilgen gegen eine unzureichende Wirklichkeit an. Er tut dies auch am Montag, 10. November, 20 Uhr, im Cabarena in der Bez Muri.
Möglich, dass dabei ein ...
Lennart Schilgen im «Cabarena»
In seinem zweiten Programm dichtet und singt Lennart Schilgen gegen eine unzureichende Wirklichkeit an. Er tut dies auch am Montag, 10. November, 20 Uhr, im Cabarena in der Bez Muri.
Möglich, dass dabei ein paar unbequeme Wahrheiten auftauchen. Es gibt Partylieder für Leute, die nicht gerne auf Partys gehen. Trennungslieder für Leute, die sich nicht gerne trennen. Und Publikumsbeteiligung für Leute, die sich nicht gerne an Dingen beteiligen. Mit hintergründiger, leichtfüssiger Komik erzählt Lennart Schilgen dabei vor allem von Dingen, an denen er scheitert: Entscheidungen treffen, Mädchen am Lagerfeuer beeindrucken, den Kapitalismus abschaffen.
Spielt mit Genre-Traditionen
Dafür gelingt es ihm, dem Konzept «Typ mit Gitarre und Klavier» nochmal ungehörte Facetten abzutrotzen. Musikalisch versiert spielt er mit Genre-Traditionen und springt lässig zwischen Stilen und Stimmungen: vom beatlesquen Pop zur stramm marschierenden Protesthymne, von der komisch-gruseligen Stalker-Ballade zur «Reinhard-Mey-Parodie». Inzwischen hat ihm das schon etliche Kleinkunstpreise eingebracht.
Die Abendkasse und die Cabarena-Bar sind ab 19 Uhr offen. --zg
Tickets im Vorverkauf gibt es online unter www.murikultur.ch oder im Murikultur-Besucherzentrum.