Ständeratskandidat Benjamin Giezendanner war zu Besuch in Sins
Zur Wahl in den Ständerat hat es ihm nicht gereicht – trotz vieler Sympathien, gerade in Landgemeinden. In Sins waren über 40 Personen der Einladung der Ortspartei SVP Sins und Umgebung ...
Ständeratskandidat Benjamin Giezendanner war zu Besuch in Sins
Zur Wahl in den Ständerat hat es ihm nicht gereicht – trotz vieler Sympathien, gerade in Landgemeinden. In Sins waren über 40 Personen der Einladung der Ortspartei SVP Sins und Umgebung zur Vorstellung von Benjamin Giezendanner in den Gasthof Löwen gefolgt.
Giezendanner, der den Saal bereits aus seiner militärischen Vergangenheit bestens kannte, fühlte sich gleich wieder wohl im Freiamt. Als Kompaniekommandant hat er mehrere Wiederholungskurse im Oberen Freiamt absolviert. Über eine Stunde lang stand er dem Publikum Rede und Antwort. Durch den Abend führte Grossrat Daniel Urech.
Verschiedene Schwerpunkte
Als Geschäftsführer und Mitinhaber ist Benjamin Giezendanner für über 240 Mitarbeitende verantwortlich. Sein Transportunternehmen hat Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern und ist in einem globalen Markt tätig. Demnach kennt er die Herausforderungen, mit denen Schweizer Unternehmen konfrontiert sind, bestens. Als seine persönlichen Schwerpunkte nannte er die Energieund Verkehrspolitik. Gerade im Energiebereich stehe die Schweiz in den nächsten Jahren vor grossen Aufgaben, die es zu lösen gelte. Zudem betont er sein Engagement für das Gewerbe. Giezendanner ist Präsident des Aargauischen Gewerbeverbands. Er wünscht sich im Gewerbeverband mehr Einigkeit in der Sache. Ein Anliegen, das aus dem Publikum an den Kandidaten herangetragen wurde, waren die steigenden Gesundheitskosten. Giezendanner versprach, sich in Bundesbern für eine Entlastung in diesem Bereich einzusetzen. --zg