Weil Trauern sein darf

  11.09.2020 Muri

Trauer-Lebens-Café startet wieder

Erstmals nach der langen Coronapause findet das Trauer-Lebens-Café am Dienstag, 15. September, 16 bis 18 Uhr, im Raum Gerold im «Löwen» der Pflegi wieder statt.

Trauern ist ein heilsamer Prozess, in dem alle eingeladen sind, ihren Gefühlen Raum zu geben. Trauern darf sein und darf bei jeder Person anders verlaufen. Das Trauer-Lebens-Café war so in den vergangenen zwei Jahren vor der erzwungenen Pause für etliche Menschen ein wichtiger Zufluchtsort.

In monatlich zwei Stunden möchten die Organisatoren weiterhin Menschen in Trauersituationen die Möglichkeit geben, sich zu erinnern, sich über die eigene Trauer klar zu werden und, soweit man möchte, die eigenen Gedanken und Gefühle mit anderen zu teilen. Der Titel «Trauer-Lebens-Café» weist darauf hin, dass in diesen zwei Stunden ganz Unterschiedliches seinen Platz hat, was dem Trauerprozess des Einzelnen oder eben einfach dem Leben dienen soll: reden, zuhören, Sinn finden, Kaffee trinken, neu anfangen und je nach Situation das Weinen wie auch das Lachen.

Unabhängig von einer Religionszugehörigkeit

Ruth Langenberg und Andreas Zimmermann als Seelsorgende der katholischen Landeskirche Aargau im Spital Muri sowie in der Pflegi wie auch Martina Keusch als Pflegefachfrau und Leiterin der Palliative-Care-Fachgruppe der Pflegi bilden weiterhin das bewährte Trauer-Lebens-Café-Team. Es lädt betroffene und interessierte Personen unabhängig von einer Religionszugehörigkeit ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei Fragen können sich Interessierte an die drei Organisatoren wenden: Ruth Langenberg, Tel. 079 579 22 85, E-Mail ruth.langenberg@spital-muri. ch; Andreas Zimmermann, Tel. 076 401 90 42, E-Mail andreas.zimmerman n@ pf leg i mu r i.ch; Mar t i na Keusch, Tel. 079 697 91 37, E-Mail martina.keusch@pflegimuri.ch. --red


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