Niklaus Lusser neu im Gemeinderat
14 Stimmen liegen in Uezwil zwischen dem best- und letztgewählten Gemeinderat. Das Nachsehen hat Elke Hungerbühler. Damit sind die Frauen auch in der kommenden Legislatur nicht im Gemeinderat vertreten.
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Niklaus Lusser neu im Gemeinderat
14 Stimmen liegen in Uezwil zwischen dem best- und letztgewählten Gemeinderat. Das Nachsehen hat Elke Hungerbühler. Damit sind die Frauen auch in der kommenden Legislatur nicht im Gemeinderat vertreten.
Dass ein Gemeindeammann das Bestresultat abliefert, ist nicht selbstverständlich. «Ich interpretiere das so, dass die Bevölkerung zufrieden ist mit dem Job, den der Gemeinderat in den letzten vier Jahren geleistet hat», gibt Werner Trottmann die Lorbeeren ans Team weiter. «Die Bevölkerung fühlt sich gehört, und wir sind immer im Austausch», nennt er als Hauptgrund für das Vertrauen, das mit dem guten Wahlergebnis aller vier Bisherigen zum Ausdruck kommt.
Niklaus Lusser neu gewählt
167 Stimmen erhielt Trottmann selber, 155 wählten ihn darüber hinaus als Gemeindeammann. Mit 164 Stimmen folgt Beat Gloor, mit 160 Ralph Stampbach, dem zudem 136 Stimmen zur neuen Funktion als Vizeammann zukamen. Christoph Bihr wurde auf 155 Wahlzetteln aufgeführt, als Neuer komplettiert Niklaus Lusser das Gremium mit 153 Stimmen. Das Nachsehen hat Elke Hungerbühler. Das sei «nicht weiter tragisch», findet sie. Weil ihr Gegenkandidat im Dorf aufgewachsen sei und sich in der Feuerwehr engagiere, habe sie damit gerechnet, dass es nicht reichen würde.
Besagter Niklaus Lusser hat von seiner Wahl in Rom erfahren. Nach einer Studienreise hängt er dort mit seiner Familie noch einige Ferientage an. «Ich war überrascht, wie gut mein Resultat ausfiel», verrät er am Telefon. Nun will er das herrliche Wetter im Süden noch intensiver geniessen, bevor es ernst gilt. --tst