Am 32. Rigimarsch vor Auffahrt starteten 1784 Läuferinnen und Läufer
Der Zufiker Verein «Rigi91» kann auf einen erfolgreichen Anlass zurückblicken. Der neue OK-Präsident Florian Liechti zeigt sich begeistert ob den Läuferinnen und ...
Am 32. Rigimarsch vor Auffahrt starteten 1784 Läuferinnen und Läufer
Der Zufiker Verein «Rigi91» kann auf einen erfolgreichen Anlass zurückblicken. Der neue OK-Präsident Florian Liechti zeigt sich begeistert ob den Läuferinnen und Läufern, die den Weg auf die Rigi trotz Regen und Nebel unter die Füsse genommen haben.
Sabrina Salm
Die Wetterverhältnisse vom Mittwoch vor Auffahrt waren noch schlechter als prognostiziert. Es goss fast ohne Unterbruch. Und doch, viele hartgesottene Frauen und Männer scheuten sich nicht, den Rigimarsch 2025 zu bestreiten. «Ich hätte nicht erwartet, dass sich doch so viele auf den Weg machen», gesteht Florian Liechti.
Änderungen zahlen sich aus
Es war für ihn der erste Marsch als OK-Präsident und glücklich, dass seine Premiere ein Erfolg war. 1784 Läuferinnen und Läufer haben dem Regen getrotzt und den Weg durch den Nebel gesucht. «Ich bin sehr erstaunt und echt beeindruckt.» Das OK hat dieses Jahr einiges angepasst. So wurde der Start um eine Stunde nach hinten verlegt. «Im letzten Jahr waren viele zu früh am Ziel an. Störende Wartezeiten beim Rücktransport waren die Folge. Mit der neuen Ablaufzeit hat das nun in diesem Jahr wieder super funktioniert», resümiert Liechti. Neu gestaltet wurde auch der Posten auf der Seebodenalp. «So konnten wir mehr Platz schaffen.» Dies sei ein Mehrwert und gut, um für den grossen Aufstieg nochmals Kraft zu sammeln.
Eine gute Falle hätten auch die rund 230 Helfenden gemacht. «Ohne sie wäre die Durchführung nicht möglich.» Sie sorgen unter anderem auch für die Verpflegung auf der Route von Bremgarten bis auf die Rigi. So wurden rund 1640 Liter Tee, 1160 Liter Bouillon, 180 Kilogramm Brot, 145 Kilogramm Schokolade, 300 Kilogramm Äpfel und 220 Liter Kaffee verteilt.
Keine groben Zwischenfälle
Schlussendlich haben rund 1400 Marschteilnehmende das Ziel erreicht und die Rigi bezwungen. «Das ist einfach nur toll», findet Liechti. Das Wichtigste sei jedoch, dass sich an diesem Marsch niemand schwer verletzt hat. Bei den kleineren Zwischenfällen brauchte es glücklicherweise nur etwas Wärme, Zucker und Blasenpflästerli. Der OK-Präsident hofft, dass mindestens so viele Läuferinnen und Läufer auch im nächsten Jahr (13. Mai) wieder an den Start gehen. «Bis dahin, wünsche ich gute Erholungszeit.»