«Zu antisemitischen Anschlag in Zürich» von Peter Nietlispach vom Freitag, 15. März.
Der Autor sieht in erster Linie die islamischen Religionsgemeinschaften in der Pflicht, um antisemitische Taten «ihrer» radikalisierten Fanatiker zu verhindern. ...
«Zu antisemitischen Anschlag in Zürich» von Peter Nietlispach vom Freitag, 15. März.
Der Autor sieht in erster Linie die islamischen Religionsgemeinschaften in der Pflicht, um antisemitische Taten «ihrer» radikalisierten Fanatiker zu verhindern. Im Nachbarland Österreich ist mir beim Besuch des Jüdischen Museums in Hohenems, nah der Schweizer Grenze, eine Erklärung zum Krieg in Israel und Gaza aufgefallen. Sie trägt den Titel «Gegen die drohende Spaltung unserer Gesellschaft können wir nur gemeinsam einstehen». Unterschrieben haben sie: Zekrija Sejdini, Professor für islamische Theologie und Religionspädagogik, Uni Innsbruck, Hanno Löwy, Leiter des Jüdischen Museums Hohenems, und Arnon Hampe vom Jugendarbeit-Projekt «Ohne Angst verschieden sein». Gerade dieses scheint mir wegweisend zu sein für ein demokratisches Miteinander.
Eva Halter-Arend, Muri