«Entweder/Oder»  mit Raphaela Schmid, Gastgeberin in der Murianer Sommerbeiz Intermezzo

Sie steht hinter der Bar, bewirtet die Gäste, kommt mit ihnen ins Gespräch. Raphaela Schmid ist in Aristau aufgewachsen und ist seit drei Jahren Gastgeberin im «Intermezzo» in Muri. Die lauen Sommerabende mit vielen Gästen im Ammanngarten kann sie trotz Arbeit in vollen Zügen geniessen.

Stadt oder Land?

Zum Wohnen eher Land. Die vielen Möglichkeiten einer Stadt überfordern mich, bei uns ist es überschaubarer. Beispiel Kino: Im Kino Mansarde läuft ein Film, hingehen oder sein lassen. Punkt.

Im Laden einkaufen oder online?

Laden. Am liebsten Secondhand oder Brocki, das ist wie Schatzsuche. Ich nehme Sachen gerne in die Hände oder probiere sie an, bevor ich was kaufe.

Fussballspiel oder Schwingfest?

Ui, ich bin überhaupt keine Sportguckerin … würde aber bei beidem hingehen, solange gute Stimmung ist.

Aperol Spritz oder stilles Wasser?

Aperol, hallo?

Hund oder Katze?

Katze, eigensinnig und unabhängig. Hunde sind okay, aber deren Unterwürfigkeit finde ich ein bisschen unheimlich.

Brändi Dog oder Karaoke?

Schwierig, aber ich nehme Karaoke. Singen tu ich unheimlich gern. Beim Dog verlieren eher nicht so.

Buch oder Film?

Buch, am liebsten historische Romane. Zum Beispiel von Eveline Hasler oder Daniel Speck.

Sommer oder Winter?

Sommer mit gemässigten Temperaturen. Ich mag die langen Abende und dass man die Leute wieder mehr zufällig draussen antrifft.

Gastgeberin oder Gast?

Beides, ein Geben und Nehmen.

Muri oder Aristau?

Beides. Wohnen in Aristau, ausgehen in Muri. Ich bin sehr verbunden mit Aristau, aber es läuft einfach (noch?) zu wenig.

Steak oder Grillkäse?

Grillkäse. Ein schön salziger Halloumi ist einfach zu lecker. Und Fleisch esse ich sehr wenig.

Strandurlaub oder Städtetrip?

Städtetrip, ganz klar. Menschen, Kultur, Geschichte, käfelen, apérölen und fein essen, das ist mein Ding. Obwohl ich das Meer an sich liebe, einfach am Strand zu liegen, finde ich dann doch etwas langweilig. --ake