Sonderschulheim St. Benedikt verabschiedete fünf Schulabgänger
Ein Morgen voller Emotionen, Anerkennung und Perspektiven: In der Turnhalle des Sonderschulheims St. Benedikt fand am Samstag die diesjährige Schulschlussfeier statt.
Rund 185 ...
Sonderschulheim St. Benedikt verabschiedete fünf Schulabgänger
Ein Morgen voller Emotionen, Anerkennung und Perspektiven: In der Turnhalle des Sonderschulheims St. Benedikt fand am Samstag die diesjährige Schulschlussfeier statt.
Rund 185 Gäste – ein neuer Besucherrekord – versammelten sich, um gemeinsam auf ein intensives Schuljahr zurückzublicken und fünf Jugendliche zu feiern, die erfolgreich ihren Schulabschluss erreicht haben.
Die Feier stand ganz im Zeichen des Übergangs: zwischen Abschied und Neuanfang, zwischen Rückblick und Aufbruch. In seiner Ansprache würdigte Gesamtleiter Philipp Zimmermann die vielfältige Entwicklung der Jugendlichen. «Es ist ein Jahr des Suchens – und des Findens – gewesen», betonte er. Die Jugendlichen hätten Bewerbungen geschrieben, sich mit Lebensläufen und Motivationsschreiben auseinandergesetzt, Schnupperlehren absolviert und erste Erfahrungen im Berufsleben gesammelt. Dabei hätten sie gelernt, Rückmeldungen – sowohl positive wie kritische – anzunehmen und daran zu wachsen. Im zweiten Teil der Feier nahm Schulleiterin Rahel Stäger die Anwesenden mit auf einen lebendigen Rückblick durch das vergangene Schuljahr. Jede Schulklasse präsentierte Highlights aus dem Unterrichtsalltag – von kreativen Projekten bis hin zu besonderen Erlebnissen im schulischen und sozialen Miteinander.
Für die Schüler war dies ein Moment des Stolzes – und für die Gäste eine eindrucksvolle Demonstration der gelebten pädagogischen Arbeit. Die Übergabe der Zeugnisse und ein persönliches Abschlussgeschenk bildeten den feierlichen Höhepunkt für die fünf Schulabgänger.
Sie wurden mit kräftigem Applaus und spürbarer Wertschätzung verabschiedet – bereit, ihren Weg weiterzugehen. Die Schulschlussfeier am Samstagmorgen war weit mehr als ein formaler Akt. Sie war Ausdruck eines gelebten Miteinanders – getragen von Vertrauen, Professionalität und Menschlichkeit. Ein gelungener Abschluss – und ein ermutigender Ausblick. --zg