Künstlerinnen und Künstler aus dem Freiamt spannen zusammen für das «K-13» im Jahr 2025
Das Freiamt steckt voller Kunst. Und das soll gezeigt werden. Bereits zum fünften Mal findet das «K-13» statt, bei dem die Kunstschaffenden ihre ...
Künstlerinnen und Künstler aus dem Freiamt spannen zusammen für das «K-13» im Jahr 2025
Das Freiamt steckt voller Kunst. Und das soll gezeigt werden. Bereits zum fünften Mal findet das «K-13» statt, bei dem die Kunstschaffenden ihre Ateliers öffnen. Der Anlass ist erst in einem Jahr. Doch schon jetzt sucht man kreative Köpfe, die mitmachen möchten. 
«K-13 war für mich ein gelungener Anlass mit Charme, Kreativität und Fröhlichkeit. Ein gelungenes Miteinander. Ich werde es nie vergessen.» So lautet ein Feedback einer Freiämter Künstlerin, die am «K-13» dabei war. Und auch sonst sind die Feedbacks – egal ob Besucher oder Künstler – durchwegs positiv. Logisch, dass dies wiederholt werden soll. Am 30. und 31. August 2025 öffnen die Freiämter Kunstschaffenden der bildenden Künste ihre Ateliers für alle Interessierten.
«Eine Neuerung wird es geben»
2013, 2015, 2018 und 2021 fand der Anlass bereits statt. Und im nächsten Jahr zum fünften Mal. Wie schon beim letzten «K-13» wird man die Künstler dort besuchen können, wo ihre Werke entstehen: in ihren Ateliers. Dies ist eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen, zu diskutieren, Zeit zu schenken. Es wird über Techniken und Geschichten zur Entstehung der Bilder, Skulpturen oder Fotografien geredet. Und durch den Anlass ergibt sich auch die Möglichkeit, Kunstschaffende aus dem eigenen Dorf oder neue Ateliers im Freiamt kennenzulernen. In den bisherigen drei Ausgabe waren fast 100 Künstler der Region mit dabei. Der Event wird auch von ihnen enorm geschätzt.
«Und nun freuen wir uns sehr, diesen Event erneut durchzuführen», sagt Ursi Brunner, die gemeinsam mit Pirmin Breu das «K-13» organisiert. Finanziert wird der Anlass zu einem grossen Teil von der Joseph-Müller-Stiftung aus Muri. «Es dauert noch genau ein Jahr, bis es so weit ist, aber wir sind jetzt schon an der Organisation», erklärt Brunner. Es geht in der aktuellen Phase hauptsächlich darum, die Künstlerinnen und Künstler zu finden, die mitmachen möchten. Um sich als Kunstschaffender anzumelden, muss man einige Voraussetzungen erfüllen. Das eigene Atelier und der Wohnsitz müssen im Freiamt liegen. Man ist seit mindestens fünf Jahren künstlerisch tätig und nimmt regelmässig an Ausstellungen teil. Auch eine eigene Website ist Voraussetzung. «Eine wichtige Neuerung wird es auch geben», erklärt Brunner. Jede Künstlerin und jeder Künstler, der teilnimmt, darf im Rahmen der «K-13» einen Gastkünstler bei sich im Atelier aufnehmen. Brunner erklärt: «So sollen Künstler, die nicht aus dem Freiamt sind, die Kunstszene Freiamt dennoch bereichern.» Im Frühling 2025 gibt es ein Treffen mit allen Teilnehmenden, um sich näher kennenzulernen und auszutauschen. Denn die Vernetzung der Künstler war auch die Grundidee der Organisatoren vor 10 Jahren, als das erste «K-13» angepackt wurde. Es war und ist ein Anlass, der die Kunstszene im Freiamt stark bereichert. --spr
Anmeldungen können ab sofort über www.k-13.ch eingereicht werden.