Der 25. Bachstross-Cup des TC Villmergen war ein voller Erfolg
Mit den Finalspielen am Freitag endete eine Woche, die besser nicht verlaufen konnte. Der Club hat allen Grund zur Freude.
Für einmal fiel die Schlussrede des OK-Präsidenten ...
Der 25. Bachstross-Cup des TC Villmergen war ein voller Erfolg
Mit den Finalspielen am Freitag endete eine Woche, die besser nicht verlaufen konnte. Der Club hat allen Grund zur Freude.
Für einmal fiel die Schlussrede des OK-Präsidenten René Huber etwas länger aus. Aber das hatte einen guten Grund. Das beliebte Tennisturnier fand zum 25. Mal statt. Und das aktuelle OK war zum 5. Mal im Einsatz. Zusammen mit der fantastischen Woche mit viel Sonne und etlichen guten und spannenden Spielen Grund genug, am Freitag noch etwas länger zu feiern.
100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sich für das Jubiläumsturnier eingeschrieben – mehr geht nicht. Und diese hatten nicht nur mit den Spielern auf der anderen Feldseite, sondern auch mit der Hitze zu kämpfen. Dazu kam ein ganz ungewohnter Gegner. Gleich drei Wespenstiche gab es zu verzeichnen, einen davon mitten im Spiel. «Das hatten wir noch nie», berichtet Turnierleiter André Stutz.
Beizli-Team war gefordert
Umgekehrt gab es sonst nur wenig Verletzungen, etwa leichte Zerrungen oder Krämpfe. Trotz der hohen Temperaturen kam es zu weniger Forfait-Absagen als in den Vorjahren – offenbar wollte sich fast niemand das Jubiläum entgehen lassen. Auch waren die Spiele geprägt von Fairplay. «Alles ist reibungslos verlaufen», freut sich Stutz.
Gefordert war nicht nur die Turnierleitung, sondern auch alle Helfer und vor allem das Beizli. 600 Würste, 200 Steaks und knapp 100 Kilogramm Spaghetti wurden im Laufe der Woche serviert. Und natürlich wurde auch so manches Getränk konsumiert. Jedenfalls kamen die Mitglieder des OK meist erst spät nachts nach Hause. Waren aber jeden Tag pünktlich wieder auf der Anlage anzutreffen. Und kümmerten sich wunderbar um die Wünsche der Teilnehmer und Gäste.
Am Schluss der Woche konnten dann auch die Sieger gekürt werden. Es sind dies: Niels Hildebrandt (Männer 35+), Reto Zumbühl (Männer 45+), Markus Schüpbach (Männer 60+), Corinne Moos-Trottmann (Frauen 30+) und Marianne Hurni (Frauen 45+). Aber letztlich konnten sich alle am Schluss ein wenig als Sieger fühlen. --chh