Anlass des Natur- und Vogelschutzvereins
Der Rotmilanbestand ist in der Schweiz stark angewachsen. Aufgrund der milderen Winter ziehen Rotmilane immer seltener in den Süden und versammeln sich abends zu Dutzenden an gemeinsamen Schlafplätzen. Am Samstag, 15. November, ...
Anlass des Natur- und Vogelschutzvereins
Der Rotmilanbestand ist in der Schweiz stark angewachsen. Aufgrund der milderen Winter ziehen Rotmilane immer seltener in den Süden und versammeln sich abends zu Dutzenden an gemeinsamen Schlafplätzen. Am Samstag, 15. November, besuchen Interessierte am späteren Nachmittag einen Schlafplatz im Reusstal und erfahren viel Interessantes aus dem Leben dieses prächtigen Greifvogels.
Der Rotmilan ist aufgrund seiner Häufigkeit und des niedrigen Suchfluges bei der Bevölkerung allgemein bekannt. Rotmilane patrouillieren ausdauernd, um nach Nahrung zu suchen. Zur Hauptsache sind dies einerseits Aas und anderseits Regenwürmer, die sie in Massen auf frisch bearbeiteten Äckern und Wiesen finden. Auch Siedlungen und Strassen sucht der Rotmilan nach Abfällen und Kadavern ab. Es kann durchaus vorkommen, dass er ein Schnitzel ab dem Gartengrill stibitzt. Doch weshalb gab es diese Zunahme in der Schweiz? Und weshalb kommt es an Nahrungsplätzen und Schlafplätzen zu solch grossen Ansammlungen? Dies und mehr erfährt man an der Exkursion. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Parkplatz Restaurant Kreuz, Schoren, in Mühlau. --red
Mehr Infos: www.nvvo-ag.ch